Mehr Funkeln in den Augen mit Photoshop

Beitragsbild zu Mehr Glanz in den Augen mit Photoshop

Veröffentlicht von Frank

Fotograf aus Leidenschaft und Fachbuchautor

28. August 2015

Mehr Funkeln in den Augen mit Photoshop | Abb. 1

Kein Funkeln in den Augen? – Klar, die Kamera war schuld. Oder das Licht. Oder vielleicht doch die Augen selbst? Du hast ein fantastisches Porträt geschossen, aber die Augen wirken… na ja, als hätten sie gerade eine Steuererklärung ausgefüllt. Kein Glanz, kein Leben, kein Wow-Effekt.

Aber keine Sorge – Rettung naht! Ich zeige Dir, wie Du den Augen neues Leben einhauchst, sie zum Strahlen bringst und Deinem Porträt den Extra-Kick gibst. Und als Bonus: Dein Ruf als Meisterfotograf? Der glänzt gleich mit!

Neue Ebene erstellen

Die unermüdlichen Entwickler bei Adobe haben uns in Photoshop (und ja, auch in Photoshop Elements – ihr seid nicht vergessen!) zwei wahre Zauberstäbe spendiert: den Abwedler und den Nachbelichter. Diese beiden Helden des digitalen Werkzeugkastens treten jetzt zu einem echten Notfalleinsatz an – es gilt, das Porträt und vor allem die Augen zu retten. Keine Sorge, wir kriegen das hin – Operation „Blickfang“ läuft!

Aber bevor Du Dich voller Tatendrang ins Getümmel stürzt: Erstelle unbedingt eine Kopie der aktuellen Ebene! Warum? Ganz einfach – die folgenden Schritte sind destruktiv. Das bedeutet, einmal angewendet, gibt es kein Zurück. Deshalb besser auf einer neuen (nicht leeren!) Ebene arbeiten – so bleibt das Original unversehrt und Du kannst jederzeit einen Schritt zurückgehen, falls etwas schiefgeht.

Der Abwedler

Mehr Funkeln in den Augen mit Photoshop | Abb. 2
Mehr Funkeln in den Augen mit Photoshop | Abb. 3

Zuerst: Die Abwedler-Einstellungen

Wähle das Abwedler-Werkzeug in der Werkzeugleiste aus und konfiguriere es wie folgt:

  • Bereich: Lichter
  • Belichtung: 10 %
  • Tonwerte schützen: Aktiviert

Passe anschließend die Werkzeugspitze an – sie sollte etwas kleiner als die Iris sein.

Streiche nun mehrfach vorsichtig über die Iris, um sie aufzuhellen, aber vermeide eine übermäßige Bearbeitung.

Der Nachbelichter

Na endlich! Das Nachbelichter-Werkzeug reckt verschlafen die Pixel-Finger – Zeit, es aus dem Tiefschlaf zu wecken. Einfach auswählen und genau wie den Abwedler einstellen. Nur ein kleiner, aber feiner Unterschied: Statt auf Lichter stellst Du den Bereich auf Tiefen – wir wollen ja die dunklen Geheimnisse der Iris lüften.

Jetzt darfst Du beherzt mit dem Nachbelichter über die Iris streichen – ruhig mehrmals, bis die Augen funkeln wie frisch polierte Diamanten. Zufrieden? Perfekt!

Falls Du’s doch ein bisschen zu gut gemeint hast (keine Sorge, passiert den Besten), dreh einfach die Deckkraft der Ebene runter – und schwups, alles wieder im grünen Bereich.

Mein Finish

Mehr Funkeln in den Augen mit Photoshop | Abb. 4

Mein Ergebnis kann sich doch sehen lassen, oder? Ein bisschen übertrieben? Klar – aber genau das macht ein gutes Tutorial aus! Und in Zukunft erwarte ich nur noch glänzende Augen – vor Begeisterung, versteht sich!

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