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Fotos aus dem Auto-Skulpturen-Park im Neandertal: Eintauchen in eine morbide Welt

2014 war ich 2x zu einem Foto-Workshop im Auto-Skulpturen-Park. Bei diesen Gelegenheiten sind nebenbei einige Fotos entstanden, Schnappschüsse sozusagen.

Die Autos bzw. Fahrzeuge im Park sind allesamt Oldtimer aus dem Jahr 1950, die dem Verfall preisgegeben wurden. Rost und Patina überziehen die Karosserien, geben ihnen einen morbiden Charme und erzählen Geschichten von vergangenen Zeiten. In den verwitterten Fenstern spiegeln sich Bäume und Himmel, während die Natur sich langsam ihren Weg durch die einstmals glänzenden Automobile bahnt.

Die Fotos fangen die Vergänglichkeit ein, die jedem Auto innewohnt. Einstmals so stolze Fahrzeuge sind nun nur noch Schatten ihrer selbst, ein melancholisches Memento Mori. Die Fotografien erinnern uns daran, dass alles vergänglich ist, selbst die scheinbar so beständigen Autos.

Die Autos im Park sind nicht nur Zeugen der Vergangenheit, sondern auch Teil der Natur. Moos und Efeu ranken sich um die Karosserien, Bäume wachsen durch Fenster und Türen. Die Fotos zeigen eine einzigartige Symbiose von Natur und Technik, die eine ganz besondere Atmosphäre schafft.

Die Lichtverhältnisse im Park spielen eine wichtige Rolle in den Fotos. Sonnenstrahlen, die durch die Blätter der Bäume fallen, lassen die Autos in einem warmen Licht erstrahlen. Schattenspiele und tiefe Kontraste verleihen den Fotos eine geheimnisvolle und surreale Atmosphäre.